Es handelt sich um 5 Wohneinheiten in einem denkmalgeschützten Ensemble in ruhiger Lage im Martinsviertel. Zum Ensemble gehört ein denkmalgeschütztes Vorderhaus mit Baujahr Ende des 19. Jahrhunderts, vollunterkellert mit 2 Wohneinheiten in EG und DG, daran ein Seitenanbau mit 2 Wohneinheiten. Auf der gegenüberliegenden Hofseite gibt es ein weiteres Seitengebäude, mit einer großen Wohneinheit, ein großer Hof mit Freisitz, 1 Garage und 1 großer Carport.
Heizung: 3 Gas-Etagenheizungen, Warmwasser über Durchlauferhitzer
Böden: überwiegend Dielen, Teppich, Laminat und Fliesen
Fenster: zum Teil Isolierverglasung Kunststoff weiss, zum Teil Einfachverglasung Holz, braun älter
1 Garage, 2 Kfz-Stellplätze, Großer Hof mit Freisitz
RAUMAUFTEILUNG:
Vorderhaus:
EG: 66m² Wfl., 1 Wohnraum, 1 Schlafzimmer, Küche, Ankleidezimmer, TGL-Duschbad, Diele
DG: 61m² Wfl., 1 Wohnraum, 1, Schlafzimmer, TGL-Wannenbad, Küche, Diele
KG: vollunterkellert
Seitenbau links Haus 2:
EG: 98m² Wfl., 2 Wohnräume, 1 Schlafzimmer, Küche mit Essplatz, TGL-Wannenbad,
DG: 8m² Wfl., 1 gr. Abstellraum
KG: 1 gr. Gewölbekeller mit Außenausgang
Seitenbau rechts Haus 1:
EG: 54m² Wfl., 1 Wohnraum mit Küche, 1 Schlafzimmer, innenlieg. Duschbad
OG: 21 m² Wfl., 1 Wohnraum mit Küche, innenlieg. Duschbad, Zugang über Vorderhaus
Das Martinsviertel ist eines der älteren Viertel und ein Statistischer Bezirk in Darmstadt. Es liegt im nördlichen Darmstadt und grenzt nordöstlich an die Stadtmitte an. Das Viertel war ursprünglich eine kleine bäuerliche Ansiedlung außerhalb der Stadtmauern, in der die Bevölkerung noch Schweine hielt, die auf der Straße herumliefen – deshalb wurde (und wird) es auch das „Watzeviertel“ genannt. Im alten Teil der Arheilger Straße existiert noch in einem Hof ein erhalten gebliebener Faselstall. Hierher zogen zu Beginn der Industrialisierung die Zuwanderer aus der Umgebung, sodass die Bevölkerung in nur einer Generation zwischen 1880 und 1910 von 1630 auf 5200 Haushalte anstieg.
Heute gehört das Martinsviertel zu den begehrten Wohnlagen innerhalb Darmstadts, da es nahe an der Universität und dem Herrngarten liegt, teilweise eine attraktive Altbau-Bebauung aufweist und zahlreiche Lokale und Geschäfte hat, besonders um Riegerplatz, Heinheimer Straße und Liebfrauenstraße in der Quartiersmitte.
Im Jahr 1877 wurde im Martinsviertel die polytechnische Schule zu Darmstadt durch Verleihung des Titels Technische Hochschule zu Darmstadt von Ludwig IV., Großherzog von Hessen und bei Rhein, in den Universitätsstatus erhoben. Ebenfalls 1877 wurde die Müllerschule, die heutige Schillerschule, gegründet.
1884 begann der Ausbau der Wasserversorgung im Bereich des Martinsviertel. 1904 wurde die erste katholische Kirche im Martinsviertel und zweite in Darmstadt eingeweiht. Am 30. September wurde die Kirche St. Elisabeth von Bischof Georg Heinrich Maria Kirstein zu Ehren der Heiligen Elisabeth, Landgräfin von Hessen und Thüringen, geweiht.
Die weitere Verdichtung des Viertels trug dem Stadtwachstum Rechnung. Insbesondere mit der einsetzenden Industrialisierung und dem damit verbundenen Bevölkerungswachstum kam es ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu verstärkten Bautätigkeiten. Um die Jahrhundertwende entstand die für weite Teile des Martinsviertels noch heute typische Gründerzeitbebauung mit ihrer zumeist viergeschossigen geschlossenen Blockbauweise.
Quelle: Wikipedia
ENERGIEAUSWEIS:
Es besteht keine Pflicht.
MIETSITUATION:
Alle Einheiten sind vermietet oder selbst genutzt. Bei Vollvermietung ist eine Jahreskaltmiete in Höhe von € 35.000.- erzielbar
PROVISION:
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