Die schöne, helle 2-Zi.-ETW mit Balkon befindet sich im 2. OG eines 8-Parteienhauses in bevorzugter ruhiger Lage von Darmstadt und wurde in den letzten Jahren hochwertig modernisiert: Bäder, Böden, Elektrik und Heizkörper.
Ein Bezug der Wohnung ist ohne Renovierung sofort möglich.
Auf der selben Etage befindet sich eine weitere mietfreie 2-Zi.-ETW in gleich gutem Zustand, eine Zusammenlegung der beiden Wohnungen scheint möglich zu sein.
Heizung: Gasetagenheizung mit Warmwasserbereitung
Fenster: Isolierverglasung Kunststoff weiß mit Rollläden
Böden: Parkett, Granit, Fliesen
Bad: TGL-Wannenbad mit Waschbecken und WC
Küche: EBK mit E-Geräten
2 Kellerräume, 1 Dachkammer
RAUMAUFTEILUNG:
Wohnzimmer mit Westbalkon, Schlafzimmer, Küche mit Essplatz, Badezimmer, Diele
Das Paulusviertel ist ein Wohnviertel und statistischer Bezirk im Süden von Darmstadt, das Ende des 19. Jahrhunderts/Anfang des 20. Jahrhunderts entstanden ist. Es befindet sich zwischen dem Herdweg, der Nieder-Ramstädter-, Martin- und Schießhausstraße (heute: Jahnstraße).
Um 1900 erhielt Friedrich Pützer vom Magistrat der Stadt Darmstadt den Auftrag, einen neuen Bebauungsplan für das Gebiet zu entwerfen. Er entwarf ein Viertel von ländlichem und kleinstädtischem Charakter, mit teilweise als Alleen angelegten Straßenzügen.
Das erste Haus war die 1898 für August Karl Weber von Heinrich Metzendorf erbaute Villa. Den Mittelpunkt des Viertels bildet der reizvolle Paulusplatz mit der Pauluskirche (erbaut 1905–1907 von Friedrich Pützer) und der Landeshypothekenbank (erbaut 1905–08 von Paul Meissner; heute: Verwaltungssitz der EKHN). Von den ursprünglichen Planungen Pützers sind aufgrund der Zerstörung Darmstadts durch einen Luftangriff am 11. September 1944 weder die Originale noch Pausen erhalten geblieben. Die Planungen Pützers wurden in den Folgejahren mehrfach angepasst.
Das Viertel wurde ab 1902 mit zahlreichen, teils markanten Villen der Architekten Georg Wickop (Haus Wickop, Haus Burckhardt, Haus Klingelhöfer), Heinrich Walbe (Doppelhaus Kleinschmitt), Paul Meissner (Villa Merck) bebaut. Bis 1904 waren bereits 32 Gebäude errichtet. „In einer ersten Bauphase bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges wurde das Quartier bevorzugt mit Landhäusern im Stil des Traditionalismus bebaut, für den eine rustizierte Sockelzone, die Holzschindelverkleidug der Obergeschosse oder die Verzierung mit Fachwerk sowie ein tief heruntergezogenes Dach typisch sind.“ (Vgl. Artikel Paulusviertel im Stadtlexikon Darmstadt, 2006).
Das Gebiet wurde im Volksmund zunächst "Professorenviertel" genannt, da zahlreiche Professoren der TH Darmstadt sich hier niederließen. Bald wurde es jedoch „Tintenviertel“ genannt, da sich dort vorwiegend „Schreibtischberufe“ wie Akademiker und höhere Beamte niederließen.
Quelle: Wikipedia
Es liegt ein Energiebedarfsausweis vor.
Dieser ist gültig bis 6.6.2032.
Endenergiebedarf beträgt 294.01 kwh/(m²*a).
Wesentlicher Energieträger der Heizung ist Gas.
Das Baujahr des Objekts lt. Energieausweis ist 2006.
Die Energieeffizienzklasse ist H.
PROVISION:
Der Erwerber zahlt eine Provision in Höhe von 2,975 % inkl. gesetzl. MwSt. an die Firma Kleinsteuber Immobilien GmbH. Mit dem Verkäufer wurde eine Provision in gleicher Höhe vereinbart.
GRUNDSTEUER:
€125,32/Jahr
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